Der Film "Brotzeit" zeigt einfühlsame Momentaufnahmen des einst sagenumwobenen Bergvolkes der Motzen. Am Beispiel des tragisch wie sinnbildhaft untergegangenen Dorfes Geamana bezeugen die Bewohner ihre Ohnmacht bei einem von Beginn verlorenen Kampf.Das Motzenland (rumänisch Tara Motilor) ist eine kultur- und ethnogeographische Region im Apuseni-Gebirge Siebenbürgens. Die Region ist nach ihren Bewohnern, den Motzen (rumänisch moti) benannt. Die ethnologische Zuordnung dieser Motzen ist nicht sicher. In Rumänien werden sie gerne als direkte Nachfahren der dakischen Urbevölkerung angesehen. Die glorreiche Geschichte von Bauernaufständen und Partisanenkämpfen liegt lange zurück. Selbst wenn sichan der umstrittenen Goldmine in Rosia Montana neuer Kampfgeist zusammenbraut, wird die noch zu gewinnende “letzte Schlacht der Neuzeit” für die Rettung der wenigen auf zurückgezogenen Berghöfen lebenden Motzen keine Bedeutung spielen. Der Film zeichnet ein fast schon resümierendes Bild einer hoffnungslos gewordenden und schon zu Lebzeiten zu Grabe getragenen Generation. Bevor die letzten Originale verschwunden sein werden, können sie in diesem Film noch einmal bewundert werden.
Der ruthenische Bergbauer Ivan besitzt viele Talente. Zum Einem spielt er mehrere Musikinstrumente, wenn auch die größte Leidenschaft ohne Zweifel seinen Violinen gehört. Zum Anderem versteht er es, buchstäblich aus dem Nichts heraus, Maultrommeln zu bauen. Doch sein Hervorstechendstes Talent wird selbst ihm noch gar nicht aufgefallen sein: Er ist witzig und sehr unterhaltend – geradezu eine filmische Entdeckung!So beginnt der Film buchstäblich hautnah mit Ivan, der selten komisch in seinem versteckten Bergdorf Obcina brilliert. Nach den zwei erfolgreichen Filmen der ruthenischen Trilogie wollen die Fäden weitergesponnen und “zu Ende” erzählt werden. So sehen wir nun besorgt, dass die 15jährige Irina in “wilder Ehe” mit ihrem “Prinzen” Gheorghe zusammen lebt. Mit dieser mutigen Entscheidung steht für Irina mehr als für ihn auf dem Spiel. Neue und sich tief einprägende Ruthenen betreten die “Spielfläche”:Mihai, der sich mit seiner Behinderung einen geachteten Platz unter den Dorfkindern erkämpft. Doch was wir dann sehen, grenzt geradezu an ein Wunder: Ivan entdeckt ein neues Talent! Und diesmal findet er es nicht in sich, sondern im 10jährigen Adi.Am Ende laufen die Fäden zusammen und wir erfahren überrascht, was es mit der “Dritten Violine” auf sich hat. So viel sei hier schon verraten: Trotz bitter geweinter Tränen über sinnloses Sterben, Obcina wird weiterleben und auch der 10jährige Adi wieder lachen!EUR 12,- DVDmp4-Film-Datei EUR 5,-Filmlänge: 90 min
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Ushguli liegt im oberen Svanetien und ist mit seinen fast 2500 Metern das am höchsten gelegene Bergdorf Europas.Seine eigenwilligen Bewohner sind mit ihren aus dem 8. Jahrhundert stammenden Wehrtürmen berühmt geworden.Das in einer grandiosen Hochgebirgslandschaft wie für die Ewigkeit erbaute Steindorf war für den Fotografen Axel Heller Grund genug, eine fotografisch viel versprechende Winterreise zu unternehmen. Vorerst aber hieß es, im sibirisch kalten Rumänien das alte Bukarest zu suchen. Was beim letzten Hutmacher in der zu Eis erstarrten Stadt noch als Spurensuche beginnt, führt in Istanbul zur Gilde stolzer Lastenträger, einem proletarischen Opernsänger und “Pavarotti Istanbuls” und weiter in die morsche Altstadt Tiblisis zu einem deutschkundigen Juden.Die parallel montierte filmische und fotografische Beobachtung schafft es, reizvolle Einblicke in das Innenleben dieser Städte freizulegen. Ein Höhepunkt aber ist das Bergdorf Ushguli.So, wie Axel Heller mit der Schwarz-Weiß-Fotografie magische Momente sucht und findet, werden die episodisch angelegten Filmsequenzen zu weit mehr als zufälligen Momentaufnahmen. Die Dramaturgie des Films steigert sich mit jedem zurückgelegten Meter und erreicht in Ushguli, dem im Winter zeitweise vom Rest der Welt abgeschnittenen Bergdorf poetische Bildstärke und visuelle Ausdruckskraft.EUR 12,- DVDmp4-Film-Datei EUR 5,-Filmlänge: 85 min
” Mocanita” ist wohl d e r Winterfilm (siehe auch "Das letzte Eisenbahnparadies", d e m Sommerfilm) über die Schmalspurbahn von Viseu de Sus! Eindrucksvoll beleuchtet der Film den harten Alltag der Waldarbeiter im hier noch gewohnt strengen Winter. Hautnah kann man miterleben, wie es den “Helden der Arbeit” immer noch gelingt, nicht die Lust an dieser Schufterei zu verlieren. Da auf der Strecke ständig die unglaublichsten Dinge geschehen, ist das Tempo des Films wie eine Fahrt mit der “Mocanita” - einfach athemlos.
Die Kantate “Carmina Burana” von Carl Orff hat schon unzählige szenische Aufführungen erlebt. Doch als Inspiration für einen Dokumentarfilm dürfte sie noch nicht gedient haben. Das über weite Strecken noch “mittelalterliche” Leben in der Maramures ist für eine dokumentarische Inszenierung dieser Lieder und Tänze wie geschaffen.Und noch etwas wird angesichts dieser suggestiv komponierten Bilder deutlich: Die Vitalität der Menschen in der Maramures, ihre Ursprünglichkeit und unverwechselbare Echtheit, ihr unbedingter Wille zur künstlerischen Ausdrucksweise und die darin sich auslebende, gestaltende Kraft. Hier sind viele Menschen noch wahrhaft volkstümlich geblieben. Und das trotz der sie in letzter Zeit dezimierenden Auswanderungen nach Westeuropa oder anderswohin.
In letzter Zeit schauen sich immer mehr Benutzer gerne Filme oder Videos an (YouTube offline anschauen). Einige Benutzer stellen jedoch fest, dass sie MOV-Dateien nicht über ihren Videoplayer abspielen können.
In January 2007, the company launched a streaming media service, introducing video on demand via the Internet. However, at that time it only had 1,000 films available for streaming, compared to 70,000 available on DVD.[70] The company had for some time considered offering movies online, but it was only in the mid-2000s that data speeds and bandwidth costs had improved sufficiently to allow customers to download movies from the net. The original idea was a "Netflix box" that could download movies overnight, and be ready to watch the next day. By 2005, Netflix had acquired movie rights and designed the box and service. But after witnessing how popular streaming services such as YouTube were despite the lack of high-definition content, the concept of using a hardware device was scrapped and replaced with a streaming concept.[71] 2ff7e9595c
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